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PARKETT

EIN GUTES STÜCK NATUR

Parkett besteht zu fast 100% aus Holz und ist dadurch ein echter Klimafreund – 1 Tonne Parkett speichert 1 Tonne CO²! Uns überzeugt er durch seine tiefen, natürlichen Farbtöne, seine unvergleichbare Langlebigkeit und den charakteristischen Geruch nach frischem Holz & weitläufigen Wäldern.


Parkett Hain

Vorteile


Natürliche Ausstrahlung, Geruch & Haptik


Wohngesunder Boden: Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierend


Langlebig & Nachhaltig




Nachteile


Pflegebedürftig


Höhere Anschaffungskosten


Nicht lichtecht


Alles was du über Parkett wissen musst


Holzarten


Es gibt viele Holzarten, die in der Parkettverlegung eingesetzt werden. In diesem Artikel stellen wir ein ganz besonderes Holz vor – die Eiche



Eiche

Eiche-Holz überzeugt unsere Parkettleger durch seine hervorragenden Eigenschaften als Fußboden. Eiche Parkettboden besitzt ein sehr geringes Quell- und Schwundverhalten. Hierdurch ist der Echtholzboden sehr dimensionsstabil und verzieht sich kaum. Eiche arbeitet in der Fläche weniger als andere Holzarten. Zudem eignen sich Eiche Böden für eine Verlegung auf Fußbodenheizung. Die hohe Eindruckfestigkeit und Härte der Eiche beugt Dellen im Holzboden auch unter schwereren Gegenständen (wie Kücheninseln oder Schränken) vor. Das Eiche Parkett ist zudem von Natur aus resistent gegenüber Pilzen, Insekten und witterungsrobust. Deshalb wird Eiche im Innen- (z.B. als Holzdielenboden) und im Außenbereich (z.B. im Fachwerkbau) eingesetzt. Eiche geölt oder lackiert ist nicht ohne Grund das beliebteste Holz der Deutschen für eine Parkettverlegung. Neben seinen Eigenschaften überzeugen Eiche Böden viele Häuslebauer durch ihre einzigartige, oft rustikale Optik und den Landhausdielen Charakter. Die intensiven Farbtöne und die markante Maserung verleihen jedem Raum einen warmen und natürlichen Landhaus Charakter. Die Kosten für das Parkett bzw. die m² Kosten variieren dabei stark je nach Herkunft und Qualität. Hier finden Sie regionale Eiche Landhausdielen von zertifizierten Herstellern aus Deutschland.

Farbfamilien


Durch Zugabe von Farb-Pigmenten in das Ölfinish und verschiedene Räucherverfahren kann der Farbton des Eiche Parketts verändert werden. Dadurch entstehen eine große Auswahl und Vielfalt an verschiedenen Eiche Parkettböden. Je nach Wunsch kann der passende Farbton die gewünschte Wirkung in einem Raum erzielen. In jedem Fall sollte daher ein Original Muster vor dem Parkett Kauf angefordert werden. In der BODENheimat können Sie sich bis zu 5 Originalmuster kostenlos zuschicken lassen.

Natur

Farblos geölte Oberflächen wirken sehr natürlich und lassen sich gut mit Anthrazit-, Grün- oder Blautönen kombinieren.

Weiß

Viele Bauherren wählen weiß geöltes Eiche Parkett, um den charakteristischen gelb-braunen Ton des Holzes gegen ein neutraleres beige-weiß zu ersetzen. Weiß geöltes Parkett ist hell und lässt sich dann spielend leicht mit anderen Farben kombinieren.

Grau

Graues Parkett lässt den Raum eher kühl wirken. Graues Eicheparkett entfaltet jedoch eine tolle Wirkung in Kombination mit weißen Möbeln und mutigen Farbakzenten.

Dunkel & Braun

Geräucherte bzw. dunklere Parkettböden erzeugen eine gemütlich urige Wirtshaus-Atmosphäre. Dunkles Parkett entfaltet eine edle Wirkung in Alt- und Industriebauten.

Sortierung


Die Sortierung ist entscheidet für das spätere Flächenbild und die gewünschte Wirkung. Umso besser die Sortierung, desto ruhiger wirkt der verlegte Parkett im Raum. Da bei einer ruhigen Sortierung weniger Teile des Stamms verwendet werden können, ist der Parkett entsprechend teurer. Der Trend geht heute immer mehr zu rustikalen bzw. lebhaften Sortierungen.

Perfekt

Die perfekte Sortierung wartet mit einem sehr ruhigen und gleichmäßigen Erscheinungsbild. Die Farb- und Strukturschwankungen sind gering. An vereinzelten Stellen sind kleinere verwachsene Äste zu finden.

Ruhig

Die ruhige Sortierung beinhaltet leichte Farb- und Strukturschwankungen. Kleinere gekittete Äste sind zulässig. Fest verwachsene Äste sind in dieser Sortierung oft zu finden.

Lebhaft

Diese Holz Sortierung beinhaltet mittlere Farb- und Strukturschwankungen und ein insgesamt lebhaftes Erscheinungsbild. Größere Auskittungen sind hier vorhanden.

Rustikal

Parkett Eiche Rustikal zeichnet sich durch stärkere Farb- und Strukturschwankungen aus. Zwischen den Dielen gibt es somit deutliche Farbunterschiede. Durch die Erstpflege nach der Verlegung können diese Farbunterschiede egalisiert werden. Im Erscheinungsbild der Landhausdiele gibt es grobe Äste und offene Risse, die meistens schwarz oder braun ausgekittet sind.

Oberflächenstruktur


Die Oberflächenbehandlung von Eiche Parkett ist so vielfältig wie die Eiche selbst. Je nach gewünschter Anwendung sollten sich Bodenleger für die passende Veredelung entscheiden. Bevor das Parkett geölt wird, wird die Oberfläche des Holzes maschinell bearbeitet. Die gängigsten Oberflächenstrukturen von Parkett sind das Bürsten und das Hobeln.

Gebürstet: Beim Bürsten werden die weichen Holzfasern an der Oberfläche mit einer Stahlbürste in Faserrichtung entfernt. Hierdurch wird das Holz strapazierfähig und erhält eine schöne, natürliche Oberfläche. Normalerweise werden gebürstete Oberflächen mit Öl und nicht mit Lack behandelt.

Gehobelt: Beim Hobeln wird das Parkett maschinell gehobelt, wodurch eine leichte Wellenstruktur und eine einzigartige, natürliche Haptik entstehen. In Zukunft kann das Parkett aufgrund der Wellenstruktur jedoch nur schwer abgeschliffen werden. Eine passende Fuge bzw. Fase an den Kanten der einzelnen Dielen rundet das Bild ab.

Im Anschluss an die Strukturierung wird das Holz behandelt. Hier ein kurzer Ausblick auf zwei der gängigsten Oberflächenbehandlungen:


Der Allrounder – geölte Oberflächen

Geölte Oberflächen haben ein mattes Erscheinungsbild und unterstreichen den natürlichen Charakter der Eiche. Reparaturen können leicht vorgenommen Die Atmungsaktivität bleibt bei geölten Oberflächen erhalten und das Holz kann Feuchtigkeit aus der Luft auf- und wieder abgeben. Hierdurch trägt geöltes Eiche Parkett zu einem gesunden Raumklima bei. Bei hochwertigen Parkettböden wie den Hain Naturböden werden die Landhausdielen vor dem Ölen erwärmt und anschließend luftgetrocknet, um ein besonders tiefes Eindringen des Öls zu ermöglichen. Geölte Parkettböden brauchen jedoch mehr Pflege als lackierte Böden. Die Ölung sollte mit vom Hersteller vorgegebenen Parkett Pflegemitteln regelmäßig beim Wischen aufgefrischt werden.


Der Robuste – lackierte Oberflächen

Lackierte Oberflächen treten oft mit einem leicht glänzenden Erscheinungsbild auf. Lackiertes Eiche Parkett ist äußerst strapazierfähig und wird oft im Objektbereich verwendet. Es ist sehr pflegeleicht. Flecken können auf der Oberfläche einfach abgewischt werden und ziehen nicht in das Holz ein. Kleinere Reparaturen am Parkett können jedoch nur professionell durchgeführt werden. Aufgrund der homogen Lackoberfläche stechen solche reparierten Stellen aus der Gesamtfläche oft hervor.

Parkett verlegen


Die Frage aller Fragen: Parkett schwimmend verlegen oder verkleben? Die verklebte Verlegung gilt weithin als die hochwertigere Parkettverlegung. Wie der Name bereits sagt wird das Parkett mit einem Hybridkleber fest auf den Untergrund geklebt. Die Vorteile sind ein geringeres „Arbeiten“ des Parkettbodens in der Fläche. Es entstehen allgemein weniger Fugen und es werden i.d.R. keine Dehnungsfugen benötigt. Durch die geringere Fugenbildung kann Feuchtigkeit schlechter in das Parkett eindringen und die Nutzungsdauer wird erhöht. Ein ruhigerer Tritt- bzw. Gehschall durch geringere Schwingungen des fest verklebten Parketts und ein allgemein schöneres Laufgefühl kommen noch hinzu. Zudem kann das Parkett später geschliffen werden. Das ist bei schwimmend verlegten Holzböden nur schwer umsetzbar. Nachteile sind ein höherer Zeitaufwand beim Verlegen und das schwierige Entfernen des Parkettbodens, wenn er ausgetauscht werden soll. Die Kosten für den Klebstoff sollten vor einer Entscheidung ebenfalls mit einkalkuliert werden.

Die schwimmende Verlegung ist bei do-it-yourselfer äußerst beliebt. Diese Variante erfordert weniger Vorkenntnisse und kann daher auch von Laien durchgeführt werden. Zudem kann das Parkett sofort nach Verlegung begangen werden, weil keine Trocknungszeiten eingehalten werden müssen. Die Bodenverlegung erfolgt ohne Verklebung und ist daher zeitsparender. Vorab muss jedoch eine Trittschalldämmung und im Falle von mineralischen Untergründen eine Dampfsperre verlegt werden. Schwimmend verlegtes Parkett ist weniger stabil und daher in Räumen mit großer Beanspruchung oder bei Familien mit Kindern nicht zu empfehlen. Auf Fußbodenheizung wird zudem eine Verklebung durch den Hersteller empfohlen. Schwimmend verlegtes Parkett hat einen schlechteren Wärmedurchlasswiderstand durch die Luftschicht und Trittschalldämmung. Hier finden Sie eine große Auswahl an Parkettboden aus Deutschland. Viele können sowohl schwimmend verlegt wie auch verklebt werden.

Parallelmuster

Wilder Verband

Fischgrät